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Herzlich willkommen auf meiner Homepage,
Seit dem 1. September 2021 darf ich den Wahlkreis Hersfeld als Ihre Abgeordnete im Hessischen Landtag vertreten.
Der Wahlkreis Hersfeld umfasst Teile der Landkreise Hersfeld-Rotenburg und Fulda und ist ländlich geprägt. Wir haben hier eine wundervolle abwechslungsreiche Landschaft und engagierte Bürgerinnen und Bürger.
Mein Ziel ist es, diesem Wahlkreis eine Stimme in Wiesbaden zu geben und für gleichwertige Lebensverhältnisse zu kämpfen. Vieles, was in Ballungsräumen bezuschusst wird, wird bei uns durch das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger aufrechterhalten. Es ist Zeit für eine gleichmäßige Verteilung der Fördermittel. Ebenso wichtig ist es mir, für gute sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze (wie z.B. K+S sie bietet), gute Bildungsmöglichkeiten, ordentliche Straßen und öffentlichen Nahverkehr und den Erhalt unserer Natur zu sorgen.
Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Solidarität lassen sich nur verwirklichen, wenn alle Menschen Zugang zu guter Bildung, guten Arbeitsplätzen und bezahlbarem Wohnraum haben.
Der ländliche Raum braucht Perspektiven auch für die junge Generation. Dafür stehe ich.
Ich wünsche Ihnen einen interessanten Aufenthalt auf meiner Seite und stehe Ihnen bei Fragen gern auch persönlich zur Verfügung.
Ihre Tanja Hartdegen
Aktuelle Pressemitteilung
PM vom 30.01.2023 – Wahlkreiskonferenz der SPD
Schenklengsfeld Auf der Wahlkreiskonferenz der SPD für den Landtagswahlkreis Hersfeld haben die Sozialdemokraten am vergangenen Freitag die Landtagsabgeordnete Tanja Hartdegen als Kandidatin für die diesjährige Landtagswahl mit 97% gewählt. Tanja Hartdegen, die in Schenklengsfeld wohnt, war als Ersatzkandidatin für Torsten Warnecke, der zum Landrat gewählt worden war, in den Landtag eingezogen. Die 52 Jahre alte Juristin ist verheiratet, evangelisch und Mutter zweier Kinder.
In ihrer Vorstellungsrede skizzierte Hartdegen einige landespolitische Themen, für die sie sich besonders nachdrücklich im Landtag einsetzen wolle. Sie sieht sich dabei vorrangig als Stimme des ländlichen Raums und der heimischen Region.
„Man kann die Wertschätzung der Landesregierung für die Region und den ländlichen Raum mustergültig an unseren Straßen ablesen: In der Regierungszeit der schwarz-grünen Kabinette hat das Landesstraßenvermögen über eine halbe Milliarde Euro an Wert eingebüßt. Das kann man Jahr für Jahr im Landeshaushalt ablesen, das kann aber auch jede und jeder vor der eigenen Haustür besichtigen. Hier brauchen wir dringend deutlich mehr Investitionen. Denn nicht nur sind wir im ländlichen Raum stärker auf das Auto angewiesen, sondern auch ÖPNV bedeutet bei uns eben häufig Busverkehr; und auch der benötigt gute Straßen.“
Einen weiteren Schwerpunkt ihrer Arbeit sieht Hartdegen darin, die Kommunen ihres Wahlkreises zu unterstützen und deren auskömmliche Finanzierung abzusichern:
„Was wir in den letzten Jahren an Programmen des Landes zur finanziellen Unterstützung der Städte und Gemeinden erlebt haben, war zumeist ein dreister Etikettenschwindel: zuerst nimmt die Landesregierung den Kommunen Gelder weg, dann zapft sie Bundesprogramme an und bastelt daraus ein Förderprogramm. Landesgelder waren in diesen Programmen oft der allerkleinste Anteil. Und dann können die Kommunen über das Geld aus diesen Programmen noch nicht einmal frei entscheiden, sondern müssen es zweckgebunden verwenden. Das ist ein inakzeptables Vorgehen; auf diese Weise finanzieren die Kommunen am Ende sich selbst. Was wir stattdessen brauchen, sind originäre Landesmittel für unsere Städte und Gemeinden.“
Die Landtagsabgeordnete ging auch auf die seit Jahren chronische Unterfinanzierung der Krankenhäuser durch die Landesregierung ein. Die ausreichende Finanzierung der Krankenhäuser liege nicht im freien Ermessen der schwarz-grünen Regierung, sondern ist ihre gesetzliche Verpflichtung, mahnt Hartdegen an.
Für den Bereich der Mobilität von Schülern, fordert Hartdegen ein Hessen-Ticket für alle Kinder. Es sei ungerecht, dass oft wenige Meter Schulweg darüber entscheiden, ob ein Kind ein Ticket bekommt oder nicht. In der Praxis läuft das auf eine Zweiteilung hinaus: Kinder, die auch in ihrer Freizeit das Ticket nutzen können und solche, die für jede Fahrt mit Bus oder Bahn zahlen müssen. Das sei wenig sinnvoll, so Hartdegen.
Nicht zuletzt stellte die Landtagsabgeordnete dar, dass sie sich mit Nachdruck für den Erhalt der Arbeitsplätze bei Kali und Salz und im Kalirevier einsetzen wird: „Dass es im ländlichen Raum gute, sozialversicherte und mitbestimmte Arbeitsplätze gibt, ist keine Selbstverständlichkeit. Diese zu erhalten und mit politischen Spielchen nicht zu gefährden, hat eine hohe Priorität für mich.“
Zu Hartdegens Ersatzkandidat wurde der 28jährige René Petzold aus Bad Hersfeld gewählt.